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Projekt
Wunschhose

Die 3 - 2 - 1-
Figurmacher-Diät

Andreas Scholz
Nina Smith

HEEL

„Für Moreno und Mariano – meine beiden größten Reichtümer”

 

HEEL Verlag GmbH

Gut Pottscheidt

53639 Königswinter

Tel.: 02223 9230-0

Fax: 02223 9230-13

E-Mail: info@heel-verlag.de

www.heel-verlag.de

© 2013 HEEL Verlag GmbH

Autor: Andreas Scholz, Der Figurmacher®

Motivation: Nina Smith

Satz: Muser Medien GmbH, Mannheim, C. Mertens, R. Mattila

Redaktion und Projektleitung: Ulrike Reihn-Hamburger

Bildnachweis:

Illustrationen: © Alexander von Wieding, zeichentier.com

Trainingsbilder: © Jens Sauter, Location: Studio Fitness, Leonberg, Modell: Ksenia Beckmann

Foto von Diba Nazar-Czaplinski: © Studio World, Zottl Langhaarzottl, Bensheim: 118/119

Messtabellen erstellt mit der Software Sensewear® 7.0: 40-44

© Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Sport: 28, 39, 40

Foto von Eyleen:© Nazar Moawad, Hamburg: 127

Fotolia: © ag visuell: 58, © Akalong Suitsuit: 105, © Alexandr Shebanov: 69, © Alexilus: 64, © Andrii Muzyka: 18, © Anja Roesnick: 82, © Barbara Pheby: 96, © Brian Goff: 14, © by-studio: 62, © Cmon: 57, © Corinna Gissemann: 111, © Daniel Fuhr: 16, © Elena Schweitzer: 83, © eskymaks: 97, © Gina Sanders: 93, © hartphotography: 78, © Igor Zakowski: 11, © Jacek Chabraszewski: 98, © jhalik: 20, © Kheng Guan Toh: 84, © Kzenon: 76, © Li-Bro: 17, © Liddy Hansdottir: 87, © lom123: 66, © macroart: 112, © mariangarai: 67, © Martin Schlecht: 65, © Mikael Damkier: 26, © Monkey Business: 19, © Okea: 46, © olly: 36, © Peter Atkins: 86, © photocrew: 73, © Printemps: 101, © RB-Pictures: 49, © Robert Kneschke: 60, © StefanieB.: 102, © stockcreations: 108, © T. Michel: 55

Alle übrigen Bilder stammen aus den Privatarchiven der Autoren.

Textnachweis: © Anna Maria Beekes: 8–9

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.

ISBN 978-3-86852-793-3

INHALT

Vorwort

Ein Traum ist unerlässlich

Manche nennen es Training

Wie geht’s dem Fisch

Warum gesunde Ernährung und nicht Was ist gesunde Ernährung

Das Aquariumwasser

Der Wasserwechsel

Was ist das eigentlich, Stoffwechsel

Wie viele Kalorien verbrenne ich

Wenn Sie es ganz genau wissen wollen

Die verschiedenen Stoffwechselzustände

Starte das Stoffwechselfeuer

Medikamente

Hormone

Stoffwechselfeuer-Hormone

Wenn aus dem Goldfisch ein Wal wird

Allgemeine Ernährungsempfehlungen

Schlank oder krank durch Kohlenhydrate

Projekt Wunschhose

Die 3-2-1-Diät

Wie funktionert’s

Kurzbeschreibung

Rezeptvorschläge Ausleitungstage

Rezeptvorschläge Vitaltag

Rezeptvorschläge Schlanktag

Rezeptvorschläge Turbo-Stoffwechseltag

Training

Topfit in 20 Minuten

Fettverbrennungszyklus

Dank

VORWORT

Wissen alleine bringt keine Veränderung!

Wir brauchen nicht mehr Information, wir brauchen mehr Motivation! Seien wir doch einmal ehrlich, wir wissen doch eigentlich alle, was gesund ist und was nicht, oder? Wir handeln nur nicht danach. Die Frage ist also, warum nicht. Das Wissen alleine bringt keine Veränderung.

„Wenn wir ein Warum haben, dann ertragen wir fast jedes Wie!“

Friedrich Nietzsche (1844–1900)

Dieses Zitat sagt alles aus: Wenn wir wissen, warum wir etwas tun, dann tun wir es voll Leidenschaft.

„Wer nicht leidenschaftlich ist, kann nie exzellent sein.“

Tim Renner (Musikproduzent)

In diesem Buch werden Sie alles darüber erfahren, wie gesunde Lebensführung aussehen kann, sein eigentliches Thema aber ist die Liebe – die Liebe zum eigenen Körper. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie Ihrem Körper eine viel höhere Wertschätzung entgegenbringen.

„Wir sind sterblich, wo wir lieblos sind, unsterblich, wo wir lieben.“

Karl Jaspers (1883–1969), deutscher Philosoph des Existenzialismus

Und wann immer Sie etwas essen oder trinken, werden Sie sich fragen: „Wie geht’s dem Fisch?“. In diesem Moment werden Sie mir sicher noch nicht folgen können. Aber Sie können gespannt sein auf das, was Sie erwartet: eine ganz neue Art eines Ernährungs-, Trainings- und Motivationsbuches.

Wir (Nina Smith und Andreas Scholz) haben uns nach dem Erscheinen unseres ersten gemeinsamen Buches Der Figurmacher gleich daran gemacht, Feedback und neuen Stoff zu sammeln. Wir haben Interviews mit zahlreichen erfolgreichen Menschen geführt und deren Geschichten und Beweggründe festgehalten. An einigen Stellen werden wir auch alltägliche Dinge hinterfragen und gesellschaftskritisch beleuchten. Bereits hier möchten wir allen herzlich danken, die uns diese tollen Motivationstipps gegeben haben. Doch möchte ich natürlich auch meine neuesten Erkenntnisse im wissenschaftlichen Bereich mit Ihnen teilen, zum Beispiel dass es nicht nur die Muskeln sind, die uns schlank machen, sondern dass daran vor allem auch ein effektiver Stoffwechsel und Hormonstatus beteiligt ist.

Zur praktischen Anwendung stellen wir Ihnen dann ein neues Trainingssystem vor, mit dem ich mich intensiv auseinandergesetzt habe. Wir setzen Sie sprichwörtlich unter Strom!

Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung und viel Spaß.
Andreas Scholz und Nina Smith

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Andreas Scholz/ Nina Smith

EINLEITUNG

Ein Traum ist unerlässlich

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„Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“

Victor Hugo (1802–1885),
französischer Dichter der Romantik

Auch ich hatte einmal einen Traum. „I have a dream“, sagte bereits Martin Luther King im Jahre 1963 in seiner weltbekannten Rede. Mein Traum ist bereits in Erfüllung gegangen. Er mag nicht so weltbewegend sein wie der Martin Luther Kings, mein Leben hat er aber entscheidend verändert. Haben Sie einen Traum? Verwirklichen Sie ihn!

Vielleicht wird es einige Zeit dauern, doch es ist niemals zu spät, das zu werden, was man hätte sein können! Befolgen Sie einfach das Gesetz der Anziehung. Gerne erzähle ich Ihnen meine Geschichte und warum ich mich entschieden habe, meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst aufzugeben, um Experte für Sporternährung zu werden. Vielleicht finden Sie sich darin wieder und starten ebenfalls durch?

Mit 21 hatte ich einen Traum, ich wollte deutscher Meister im Bodybuilding werden. Um es abzukürzen: Es hat nicht geklappt. Stattdessen habe ich etwas viel besseres erfahren, als mit einem Pokal auf einer Bühne zu stehen. Auf einer von mir besuchten Meisterschaft habe ich den damaligen Mr. Universum gesehen. Er stand an einem Tisch und sprach mit zahlreichen Menschen, die sich anstellten, um seinen Rat zu ihrem Training oder ihrer Ernährung zu hören. Das hat mich sehr beeindruckt. Und so entstand der Wunsch in mir, ein anerkannter und gefragter Experte in Fragen der Sporternährung zu werden. Der Titel des Mr. Universums erschien mir unerreichbar, aber sich Wissen anzueignen und weiterzugeben, das musste doch möglich sein! Mit meiner Situation als Angestellter im öffentlichen Dienst war ich nicht glücklich.

Wenn dir nicht gefällt, wo du gerade bist, dann ändere es! Du bist kein Baum!

Heute weiß ich, dass man vier Dinge benötigt, wenn man etwas im Leben erreichen möchte:

1. Eine Vision oder einen Traum

2. Einen Plan

3. Einen Mentor

4. Tatkraft: Sofort anfangen – oder andersherum: Nicht unnötig trödeln

Eine Vision hatte ich: anerkannter Sporternährungsexperte zu werden. Einen Plan hatte ich jedoch nicht wirklich. Ich wusste nur, dass ich, um mein Ziel zu erreichen, Ernährungswissenschaften studieren musste. Ohne Abitur ging das jedoch nicht, also habe ich zunächst die Abendschule besucht. Ich hatte aber keine Ahnung, wie „studieren“ geht, und ich kannte auch niemanden, der damals studierte. Im Nachhinein war es ganz einfach – so ähnlich wie Schule, nur eigenverantwortlicher. Alles, was ich heute weiß, habe ich mir selbst angelesen, weil ich so wissbegierig war und bin. Ich habe gebrannt, jede Diät und jedes Trainingssystem habe ich ausprobiert, um zu wissen, wie es sich anfühlt.

Beruf kommt von Berufung: Also ruh dich nicht auf deinem Trainerschein aus, sondern lebe deinen Beruf und probiere alles selbst aus.

Einen Mentor hatte ich nicht, ich musste mir selbst helfen, mich motivieren. Ich habe auch nie darüber nachgedacht, was wäre, wenn ich es nicht schaffen würde. Mein Leitsatz damals wie heute kommt von Mike Mentzer, dem Befürworter des HIT-Trainingssystems (wir lernen es später kennen):

„Das Wort „aufgeben“ kenne ich nicht und auch Sie sollten es aus Ihrem Vokabular streichen. Versinken Sie nicht in die Mittelmäßigkeit, nur weil Sie glauben, Reife sei gleichbedeutend mit der Aufgabe aller Ziele und Ideale und damit letztlich allen Selbstwertgefühls. Halten Sie Ihre Ideale hoch und geben Sie ihnen Gestalt in der Wirklichkeit. Seien Sie nicht nur Bodybuilder. Sehen Sie in Ihren Muskeln den Ausdruck Ihrer Selbstverwirklichung. Werden Sie der bestmögliche Bodybuilder, der Sie werden können!“

Mike Mentzer (Mr. Universum 1979)

Lassen Sie sich nicht von der Bezeichnung „Bodybuilder“ abschrecken. Auch wenn Sie kein Bodybuilder werden wollen, sollten Sie anerkennen, dass Bodybuilder unheimlich motivierte und willensstarke Personen sind. Ansonsten könnten sie nicht Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr trainieren. Ich persönlich verwende inzwischen das Wort „Bodylover“. Ich liebe meinen Körper und gebe dem „Fisch“ (ich erkläre das später) nur die besten Nährstoffe.

Tun ist eine Abkürzung für „Tag und Nacht“. Also brenne für das, was du tust. Wenn du liebst, was du tust, tue mehr davon!

„Du hast nur ein Leben. Mach was draus!“

Christian Bischoff, Mentaltrainer

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Mein Tipp: Suche dir einen Mentor, der dir beim Erreichen deiner Ziele hilft.

Im Verlauf dieses Buches werde ich Personen wie Alexander Munke, Bodo Schäfer, Toni Robbins, Dale Carnegie, Jörg Löhr oder Karl Pilsl zitieren. Sie alle sind Personen, von denen ich viel gelernt habe und deren Wissen ich so gut es geht anzuwenden versuche.

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Mein Tipp: Besuche in regelmäßigen Abständen Motivationsseminare. Meist lernst du nichts Neues, aber du kommst motiviert raus und kannst wieder durchstarten.

Anders als andere Studenten war ich auf kaum einer Party. Nachts habe ich als Türsteher (neudeutsch: Security) gearbeitet, um mein Studium und meine Familie zu finanzieren. Es war nicht immer bequem, aber wenn du ein „Warum“ hast, erträgst du jedes „Wie“.

Du bekommst nicht immer, was du dir wünschst. Aber immer, wofür du gearbeitet hast.

Während des Studiums habe ich Kontakt zu den Nahrungsergänzungsfirmen gehalten, das war Teil meines Plans. Sofort nach dem Studium hat mich der Marktführer eingestellt und ich habe über sechs Jahre im Bereich Forschung und Entwicklung gearbeitet. Der erste Schritt war getan.

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Mein Tipp: Sei stolz auf das, was du geschafft hast!

Der Junge vom Dorf mit der Hauptschulempfehlung schloss mit dreißig Jahren die mündliche Diplomprüfung mit der Note 1,0 ab. Das war MEIN Moment. Ich hatte mir extra für die Prüfung einen neuen Anzug, ein Hemd und eine Krawatte gekauft. Der Professorin fiel das positiv auf und sie beklagte, dass die meisten Diplomanden nur in T-Shirt, Jeans und Sandalen kämen. Doch es war ein besonderer Moment, den ich auch entsprechend verbringen wollte. Ich erzählte ihr, dass ich neun Jahre auf diesen Moment hingearbeitet hatte. Und ich sagte ihr auch: „Lassen Sie uns anfangen, ich verlasse den Raum nur mit einer 1,0!“, die ich dann auch bekam.

Es war heiß an diesem Tag. Nach der Prüfung stieg ich in mein Auto und fuhr nach Hause. Ich hatte 320 Kilometer vor mir. An der ersten Autobahnausfahrt fuhr ich raus, um den Anzug auszuziehen und das T-Shirt zu wechseln. Ich war so glücklich, dass ich mit freiem Oberkörper erst eine Pose in die Seitenscheibe meines Autos warf und mich dann umdrehte und einer Busreisegruppe meine Muskeln zeigte. Schon damals handelte ich nach dem Grundsatz: Was andere von mir denken, geht mich nichts an.

Nachdem Sie nun von meinem Traum gehört haben, möchte ich Ihnen erklären, warum es sich lohnt, über Ernährung und Training – und über „Fische“ – nachzudenken. Nina hilft uns dabei.

Muskeln verbrennen dreimal
mehr Kalorien als Fett –
einfach nur weil sie da sind.
Trainiere hart und mache deinen
Körper zur Fettverbrennungs
maschine!

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Manche nennen es Training …

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… ich nenne es Antidepressivum. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und manchmal ist es alles andere als schön. Seit der Arbeit an unserem letzten Buch Der Figurmacher ist auch in meinem Leben einiges passiert und hat mich in ein tiefes schwarzes Loch geworfen. Aber das Leben macht sich nichts aus Erscheinungsterminen und auch Wünsche werden leider nicht immer wahr.

Ich fiel in eines der vielen schwarzen Löcher, die unseren Lebensweg säumen. Wochenlang hatte ich weder die Kraft noch die Muße für mein Training. Die Weihnachtszeit milderte den Schmerz in manchen Momenten durch ein Übermaß an Schokolade und Plätzchen. Wer ganz unten ist, wer in einem dieser hässlichen schwarzen Löcher sitzt, der will nur eines: Irgendwie die Lücke im Herzen füllen. Unser Gehirn scheint gemeinerweise Trauer mit Nahrung kompensieren zu wollen, zumindest an den Tagen, an denen es uns nicht komplett den Appetit nimmt.

Doch warum erzähle ich hier davon? Weil jeder diese „schwarzen Löcher des Lebens“ ganz sicher kennt, ebenso Floskeln wie „Nach jedem Regen kommt Sonnenschein“ – wenn ich das schon höre …! Wem das Wasser bis zum Hals steht, während es von oben fröhlich weiter tröpfelt, dem nützt es nichts, dass irgendwann mal wieder die Sonne scheinen wird! Trauer, Frust, Leid, Wut – all das ist menschlich.

Letzten Endes gibt es in solchen Momenten zwei Möglichkeiten: „Entweder aufgeben. Oder kämpfen bis zum Letzten.“ (Lance Armstrong) – Also kämpfte ich mich aus meinem schwarzen Loch zurück ins Leben. Meine größte Hilfe hierbei war wie so oft das Training. Mich dazu aufzuraffen fiel mir in diesen Wochen nicht leicht, und mehrfach musste ich abbrechen, weil es schlicht und einfach noch nicht ging. Aber nach jedem Training fühlte ich mich ein wenig „lebendiger“ und war froh, mich aufgerafft zu haben. Warum? Weil ich sonst kein Recht hätte, in diesem Buch Tipps zu geben und zu motivieren, konsequent etwas für den eigenen Körper zu tun und niemals aufzugeben. Weil Leben eben manchmal Kämpfen heißt. Weil ich möchte, dass meine Tochter Naomi weiterhin eine „starke Mama“ hat – und weil ich weiß, dass mein geliebter Opa es so gewollt hätte. Ein paar Wochen Trainingsabstinenz sind nicht schön, wer aber regelmäßig trainiert, dem wird sein Körper schnell verzeihen – eine der vielen wundervollen Eigenschaften, die er für uns bereithält.

Den ewigen Sonnenschein gibt es nicht und manchmal will der Regen einfach nicht enden. Verkriechen Sie sich eine Zeit lang, wenn Ihnen danach ist. Aber lassen Sie nicht zu, dass Sie nach all dem Frust beim nächsten Sonnenschein nicht mehr Sie selbst sind, wenn Sie in den Spiegel blicken …

Und das hat Andy zu mir gesagt: „Du hast Recht, Schokolade essen ist leichter als ins Fitness-Studio zu gehen. Es ist leichter ’Ich gebe auf!’ zu sagen als ’Ich schaffe das!’. Weißt du was, Nina? Ich werde hier nicht sitzen und dir Tag für Tag sagen, dass du es schaffen kannst. Wenn du nicht glaubst, dass du es kannst, dann kannst du es nicht. Die tiefste Wahrheit ist: Du musst es für dich tun. Und wenn du nicht stark genug daran glaubst, dann wirst du mit aller Sicherheit dein Ziel nicht erreichen. Also nimm doch den einfachen Weg und verkrieche dich weiterhin. Ich habe nie gesagt, es wird leicht. Ich sagte, es wird sich lohnen!“

Und es hat sich gelohnt. Heute habe ich eine bessere Figur als je zuvor und bin wieder richtig glücklich.

Fazit: Warum bin ich erfolgreich? Ich siege, weil ich bereit bin zu handeln. Ich trotze den Umständen. Ich opfere mich auf. Mich kann nichts erschüttern, weder Angst noch Unsicherheit noch Zweifel. Auch ich fühle diese Emotionen, aber ich schlucke sie und schicke sie in die tiefsten Abgründe. Ich werde motiviert durch Errungenschaften und Stolz. Stolz verzehrt Schwäche und tötet ihr Sein von Innen. Wenn ich falle, dann stehe ich wieder auf. Wenn ich geschlagen werde, komme ich zurück. Ich werde nie aufhören, mich zu verbessern. Ich werde niemals aufgeben – NIEMALS!

Wie geht’s dem Fisch

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TEIL 1

WARUM gesunde Ernährung und nicht WAS IST gesunde Ernährung

Es gibt unzählige Bücher zum Thema „Gesunde Ernährung“. Ich selbst habe dazu auch schon einige Ratgeber und Bücher geschrieben. Doch viel genützt hat es nicht. Der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., Prof. Volker Pudel, brachte es auf den Punkt: Die ganze Ernährungsaufklärung hat nur eins gebracht: „Wir essen weiter wie bisher – nur mit schlechtem Gewissen!“